…anders als erwartet und etwas holprig. Der Reise-Flow hat sich noch nicht ganz eingestellt und die Tage seit unserer Ankunft vorige Woche sind mit Zwischenstopps bei der Familie sowie alltäglichen aber zugleich außergewöhnlichen Esel&Kind-Versorgungen verflogen. Viel auf neue Situationen einstellen und gute Lösungen für die Bedürfnisse aller finden. Öfter hab ich mir rätselnd gedacht: „und jetzt auch noch einen Reiseblog schreiben?“. Ich merke auch, dass mir mein selbst ausgesuchtes Experiment, unsere Wanderschaft in Form eines Tagebuchs online sichtbar zu machen noch ein bisschen unheimlich ist. Es ist ganz neu für mich so etwas zu tun und es kommen Zweifel wofür, für wen und was das überhaupt beinhalten soll. Doch ich lege jetzt einfach mal los, mit den ersten Erzählungen von einer Reise die bisher noch gar keine Wanderschaft ist. Ich muss schmunzeln,denn der Titel „des Weges wegen“ erscheint mir dennoch auch jetzt schon passend und hat mir schon in der kurzen Zeit unterwegs in einigen herausfordernden Situationen mehr Präsenz und Gelassenheit gebracht.
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